Der Vorsatz ist für die Katz!
Die erste Woche des neuen Jahres ist gestartet. Und wieder werden zig Tausende von Vorsätzen gefasst, die den Januar nicht überdauern und im Schublädli des Vergessens verschwinden. Und wieso das? Weil diese Vorsätze, Dinge oder Gewohnheiten sind, die wir schon lange kennen und die uns insgeheim stören. 1 Mal im Jahr konfrontieren wir uns damit und kreieren alibimässig einen Vorsatz. Ich bin kein Freund von Neujahrsvorsätzen. Meistens steckt man da schon länger in einer hausgemachten, unaufhaltsamen Spirale. Je früher man erkennt (okay, sind wir ehrlich, erkennen tun wir es sehr schnell) respektive sich selber an der Nase nimmt und das Ganze im Keim erstickt, umso relaxter kann man dem oftmals unberechenbaren Alltag begegnen. Dies gilt nicht nur für Laster, sondern auch für Herzenswünsche – diese werden ja auch oft in Vorsätze gepackt. Endlich mehr reisen oder Arbeitsstelle wechseln. Und da gilt es, den inneren Schweinehund zu überwinden. Der Mensch ist nun mal ein funktionierendes Gewohnheitstier, welches viele Anläufe oder Jahre wenn nicht sogar Jahrzehnte braucht, um aus einer eingefahrenen Situation raus zu kommen. Ich pflege zu sagen: Wenn man sich selber eh schon am Nächsten ist, ist es doch naheliegend, dass man es sich selber zu Liebe gar nicht soweit kommen lassen sollte, dass man einen Vorsatz fassen muss! Oder?
Gut geschrieben Frau Karlen 😉 Also ich habe noch nie einen Vorsatz gefasst und werde sehr warscheinlich auch nie einen fassen..
Das Stimmt, das sehe Ich auch so!
Also ich muss sagen, ich fasse immer einen Vorsatz. Doch so wirklich umgesetzt hab ichs tatsächlich nie. Daher ist das Vorsatz für 2016 die vorgenommenen Vorsätze durchzusetzen 😀 tsss… und damit nichts vergessen wird 😉 hab ichs aufgeschrieben. Also, dann reden wir darüber in einem Jahr wieder 😉 haha
Jeder ist seines Glückes Schmied und da wir grundsätzlich die Macht haben, unser Leben zu gestalten, lässt sich die Lebensgestaltung auch während dem Jahr positiv beeinflussen, sodass die vielen guten Vorsätze zum Jahresbeginn realistisch betrachtet doch bereits während dem Jahr umgesetzt werden können? Warum also Monate warten? Würde mir zu lange dauern…
Stimmt! Dann lasst uns nach dem Vorsatz „keine Vorsätze mehr“ das Leben geniessen!
Recht hast du!
Mein Vorsatz nach gesunder Ernährung lebt noch, jupieee 🙂 Besonders frühere Pflichtübungen (Geschäftsapero, Feierabend Bier, etc.) lasse ich heute bewusst aus und vermisse diese auch nicht. Wieso bei einem Apero zwingend ein Bier oder Wein trinken? Und dies noch mitten in der Woche. Hier stelle ich nun den echten sowie ungezwungenen Genuss in den Vordergrund.
(Teil) Verzicht auf Alkohol und fettige Speisen belebt und macht spürbar fit!