An Tagen wie diesen….
wünscht Frau sich als Letztes Unendlichkeit, sondern brauchbare Lösungen, respektive ein Zeichen von oben. Ja, ich weiss, obwohl ich ein extrem unkomplizierter Mensch bin (räusper, räusper und 5-minütige Pause, für alle, die einen herzhaften Lachanfall haben), gibt es Situationen, die mich schier in den Wahnsinn treiben. Ein Beispiel gefällig? Das volatile Wetter in der Schweiz ist ein permanenter Dauergast in meiner Top 3 Liste. Da ich mir das Leben gerne selber etwas schwieriger gestalte oder Herausforderungen liebe, ist bei diesem Thema meine Lernkurve eher flach.
Vorfreude versus Wetterprognose
Seit Wochen freue ich mich auf die Streetparade und natürlich habe ich dem Motto des Jubiläumswagens „Vo Züri für Züri“ entsprechend meine Kleidung in gold und schwarz bestellt. Natürlich immer davon ausgehend, das Outfit an einen strahlenden Sommertag zu tragen. Jetzt wird ein Raunen durch die Menge gehen und mir Sätze um die Ohren fliegen wie „in der Schweiz musst du halt damit rechnen, dass es schnell kalt werden kann“ -ja, das stimmt natürlich, trotzdem will ich keinen Outfitwechsel vornehmen „dann kauf dir doch etwas neues, was dem Wetter angepasst ist“ -nö, das sieht Scheisse aus „ja, dann wirst du halt frieren“ -da habe ich keine Lust drauf! Da weder ich noch das Wetter von unserer Position abweichen, erlaube ich mir, diese Situation als typisch ausweglos zu betiteln. Obwohl eine der zwei Parteien zweifellos den Kürzeren gezogen hat.
David gegen Goliath
Ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass ich den stureren Kopf als Mutter Natur habe und Petrus da oben – wir wissen ja, Männer geben schneller auf als wir – es sich noch einmal überlegt und mich vor einer Blasenentzündung verschont.