Die unbeschichtete Pfanne von Kitchin: Die umweltfreundliche und gesunde Wahl
In einer Welt, in der immer mehr Menschen auf gesunde Ernährung achten und auf Qualität bei Lebensmitteln setzen, ist es paradox, dass viele beim Kochen noch immer beschichtete Pfannen verwenden, inklusive mir! Diese Pfannen, oft mit einer Teflon- oder einer anderen chemischen Beschichtung, gelten zwar als praktisch, doch ihre Herstellung und Nutzung haben nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt, sondern stellen auch gesundheitliche Risiken dar. Mit der unbeschichteten Pfanne von Kitchin hat die Erfinderin Gudrun Pfister jedoch eine echte Alternative geschaffen. Und ich kann aus erster Hand sagen: Diese Pfanne hat mich begeistert – vor allem, als ich sie in einem Kochkurs in der Bluebox Bern mit meiner Freundin selbst ausprobieren durfte!
Die Problematik beschichteter Pfannen
Bevor ich von meinen Erfahrungen mit der unbeschichteten Pfanne erzähle, möchte ich auf das Problem der herkömmlichen Pfannen eingehen. Beschichtete Pfannen sind bequem, das Essen bleibt selten kleben, und die Reinigung ist oft ein Kinderspiel. Doch was viele nicht wissen: Die Herstellung dieser Beschichtungen ist umweltschädlich. Teflon und ähnliche Materialien bestehen aus synthetischen Polymeren, die bei ihrer Produktion schädliche Chemikalien freisetzen. Diese Chemikalien belasten die Umwelt und können, wenn sie freigesetzt werden, über Jahrzehnte in der Natur verbleiben.
Noch dazu werden beschichtete Pfannen bei sehr hohen Temperaturen problematisch. Wird Teflon über 260 Grad erhitzt, kann es giftige Dämpfe abgeben. Und dann gibt es noch die Herausforderung, dass solche Pfannen nicht besonders langlebig sind. Nach einer gewissen Zeit nutzen sich die Beschichtungen ab, und die Pfannen landen auf dem Müll. Nachhaltigkeit? Fehlanzeige!
Keine Angst vor einer unbeschichteten Pfanne!
Bei unbeschichteten Pfannen höre ich oft Bedenken wie „Aber klebt das Essen dann nicht an?“ oder „Wird das nicht total mühsam zu reinigen?“ Ich gebe zu, ich war auch skeptisch – bis ich die Pfanne von Gudrun Pfister in einem Kochkurs selbst ausprobieren konnte. Die Kitchin-Pfanne ist komplett unbeschichtet und besteht aus hochwertigem Edelstahl. Gudrun erklärte uns, dass der Trick beim Kochen mit unbeschichteten Pfannen vor allem in der richtigen Temperatur und dem Vorheizen liegt.
Am Anfang im Kochkurs stand ein wenig Experimentieren: Wir haben die Pfanne langsam erhitzt und dann mit einem Tropfen Wasser getestet, ob sie heiss genug ist. Wenn das Wasser „tanzt“, ist die Temperatur genau richtig. Dadurch klebt nichts an, und das Braten wird zum Kinderspiel. Schon nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl, die Technik zu beherrschen. Es ist faszinierend, wie sich die natürliche Bräunung entwickelt und wie sich die Aromen im Essen besser entfalten. Und ich muss sagen: Die Reinigung war danach überraschend einfach – ein bisschen Wasser in die warme Pfanne, ein Schwamm, und die Pfanne sah wieder aus wie neu.
Die Idee hinter der Kitchin Pfanne
Gudrun Pfister hat die Kitchin-Pfanne entwickelt, weil sie selbst eine leidenschaftliche Köchin ist und sich von den Nachteilen herkömmlicher Pfannen befreien wollte. Ihre Vision war es, eine Pfanne zu entwerfen, die umweltfreundlich, langlebig und gleichzeitig vielseitig einsetzbar ist. Und genau das ist ihr gelungen! Die Kitchin-Pfanne ist nicht nur robust und widerstandsfähig, sondern auch zeitlos schön. Sie besteht aus hochwertigem Edelstahl, ist hitzebeständig und kratzfest – und das ganz ohne Beschichtung. Das macht sie zu einer idealen Wahl für jeden, der gerne gesund und nachhaltig kocht.
Ein besonderes Merkmal der Pfanne ist ihr fünfschichtiger Aufbau. Die äusseren zwei Schichten bestehen aus Edelstahl, während im Kern zwei Aluminiumschichten und Kupfer verarbeitet wurde. Dieser Aufbau sorgt dafür, dass sich die Wärme gleichmässig verteilt und die Speisen gleichmässig garen. Auch die Dicke der Pfanne ist optimal: Sie ist schwer genug, um stabil zu sein und die Wärme gut zu halten, aber nicht so schwer, dass man sie nicht leicht handhaben kann. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Pfanne im Ofen verwendet werden kann – perfekt also für Rezepte, die man erst anbrät und dann im Ofen fertig gart.
Kochspass mit der Kitchin-Pfanne
Der Kochkurs war nicht nur lehrreich, sondern auch richtig inspirierend. Es machte einfach Spass, mit der Kitchin-Pfanne zu experimentieren und die verschiedenen Möglichkeiten kennenzulernen. Gudrun selbst führte uns durch mehrere Rezepte, und wir hatten die Gelegenheit, einige richtig tolle Gerichte zuzubereiten. Hier sind ein paar meiner Lieblingsrezepte:
1. Knusprige Gemüsepfanne
Für eine gesunde und leckere Gemüsepfanne braucht man nicht viel. Ich habe einfach verschiedene Gemüsesorten genommen – Zucchini, Paprika, Karotten und Pilze – und diese mit einem Schuss Olivenöl in die heisse Kitchin-Pfanne gegeben. Wichtig ist, dass man das Gemüse nicht zu oft bewegt, damit es schön knusprig wird. Ein bisschen Salz und Kräuter dazu – fertig ist ein schmackhaftes und gesundes Gericht.
2. Hähnchenbrust mit Zitronen-Thymian-Sauce
In der Kitchin-Pfanne lässt sich Fleisch wunderbar braten, da die Hitze gleichmässig verteilt wird und das Fleisch schön saftig bleibt. Für dieses Rezept habe ich die Hähnchenbrust zuerst scharf angebraten und dann die Hitze reduziert. Für die Sauce kamen etwas Weisswein, Zitronensaft und frischer Thymian in die Pfanne – das Ergebnis war ein aromatisches, leichtes Gericht.
3. Frittata aus dem Ofen
Da die Kitchin-Pfanne ofenfest ist, lässt sich eine Frittata darin ganz einfach zubereiten. Einfach Eier mit etwas Milch verquirlen, Lieblingszutaten wie Spinat, Tomaten und Feta dazugeben und die Mischung in die Pfanne gießen. Nach kurzem Anbraten kommt die Pfanne in den Ofen, bis die Frittata goldbraun ist. Ein Genuss, der sich auch wunderbar zum Brunch eignet!
Nachhaltigkeit, Gesundheit und Freude am Kochen
Nach dem Kochkurs war mir klar: Die Kitchin-Pfanne ist ein echtes Schmuckstück für meine Küche und eine nachhaltige Investition. Im Gegensatz zu beschichteten Pfannen muss ich mir keine Sorgen um abblätternde Chemikalien machen, die ins Essen geraten könnten. Die Herstellung ist umweltfreundlicher, und die Langlebigkeit der Pfanne bedeutet, dass ich sie jahrelang verwenden kann. Es ist ein gutes Gefühl, ein Produkt zu nutzen, das bewusst und nachhaltig entworfen wurde – und gleichzeitig unglaublich funktional ist.
Die Angst, dass eine unbeschichtete Pfanne mühsam in der Handhabung ist, kann ich nach meinen eigenen Erfahrungen wirklich entkräften. Mit der richtigen Technik macht das Kochen mindestens genauso viel Spass, und das Geschmackserlebnis ist meiner Meinung nach sogar besser. Die natürliche Bräunung, die die Pfanne ermöglicht, gibt dem Essen ein wunderbares Aroma. Und dass die Pfanne so vielseitig einsetzbar ist, von der Herdplatte bis in den Ofen, macht sie zu einem echten Allrounder in der Küche.
Mein Fazit
Für alle, die Wert auf eine gesunde, umweltbewusste Küche legen, ist die unbeschichtete Pfanne von Kitchin eine hervorragende Wahl. Gudrun Pfister hat ein Produkt geschaffen, das nicht nur funktional ist, sondern auch eine nachhaltige Alternative zu beschichteten Pfannen bietet. Der Kochkurs hat mir gezeigt, dass das Kochen mit einer unbeschichteten Pfanne alles andere als mühsam ist – im Gegenteil, es macht richtig Spass und eröffnet neue kulinarische Möglichkeiten. Wer also auf der Suche nach einer Pfanne ist, die langlebig, vielseitig und gut für die Umwelt ist, der sollte unbedingt einen Blick auf die Kitchin-Pfanne werfen. Ich kann sie nur empfehlen!