Shapewear ja oder nein und wenn ja welche?
Fast alle – oder wenigstens die Älteren unter uns, kennen die etwas peinliche Szene aus Bridget Jones, in der sie eine Shapewear Hose trägt, damit sie bei ihrem Date nicht schwach wird. Natürlich klappt es nicht und der Liebestöter kommt zum Vorschein. Seit diesem Film hat sich vieles getan und Shapewear ist salonfähig geworden. Niemand schämt sich dafür und das ist gut so. Trotzdem sollte Frau – wenn sie zu Shapewear greift – sich wohl fühlen und einen angenehmen Stoff auf sich tragen, der atmungsaktiv und bequem zugleich ist und am Besten auch noch aus nachhaltigen Materialien gefertigt wird.
Shapewear Shabes
Genau diese Shapewear habe ich gefunden und auch getestet. Aber von Anfang an. Ich bin mit meiner Figur zufrieden – natürlich gibt es immer wieder Sachen, die mich stören, trotzdem habe ich nie in Betracht gezogen, Shapewear zu testen. Es gab schon Situationen, wo ich ehrlich gesagt froh darum gewesen wäre: Ich habe schmale Hüften und sobald ich etwas esse und nun wird es wirklich persönlich, manifestiert sich mein Bauch, als wäre ich schwanger. Bei Fotoshootings habe ich hin und wieder meinen Bauch einziehen müssen und das ist nicht immer leicht, wenn man gleichzeitig ein entspanntes und glückliches Gesicht zeigen soll. Lasse ich aber den Bauch draussen, wirkt er so gross auf den Fotos, dass ich sagen muss, nein, so sieht der normalerweise nicht aus. Retuschieren tue ich aber nicht gerne, aber weil ich weiss, wie ich sonst aussehe, nervt es trotzdem.
Manchmal findet dich eine Lösung, obwohl man sie nicht aktiv gesucht hat. So schrieb mich einer der Vertriebspartner von der Shapewear Shabes, den ich schon von früher kannte, aus heiterem Himmel an. Damals hatte er mir das das Posture Shirt Anodyne näher gebracht. Mein Sohn trägt es übrigens heute noch und ich sporadisch auch, denn gute Haltung kommt nie aus der Mode. Shapewear hat ja auch etwas mit Haltung zu tun, wenn man es genau nimmt.
Shabes – die Philosophie
Die Philosophie von Shabes macht viel Sinn, denn sie selber sagen: Die beste Shapewear ist die, die man trägt. Absolut korrekt. Darum setzen sie extrem auf Komfort und nachhaltige Materialien, denn dies wird bei herkömmlicher Shapewear oft vernachlässigt. Niemand mag an Atemnot leiden oder darin schwitzen und einen unangenehmen Stoff so nah am Körper tragen. Dann wird man diese sicherlich nur einmal tragen.
Das Material
Nachhaltigkeit ist bei Shabes nicht nur leere Worthülsen, sondern es steckt mehr oder mehrere Stoffe dahinter, die ich euch gerne näher erläutern will.
Sensil® Ecocare
Das nachhaltige Material Sensil® Ecocare wird in einem hocheffizienten Recyclingverfahren hergestellt, das den CO2-, Energie- und Wasserverbrauch um bis zu 80 % reduziert. Das recycelte Nylongranulat behält die Garneigenschaft von normalem Nylon bei. Das Material ist Oeko-Tex und SCS zertifiziert.
Lycra® Shaping Technologie
Shaping Technology® ist das neueste Material, das von Lycra® speziell für Shapewear entwickelt wurde. um einen Shapwear Effekt herbeizuführen, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Lycra® Shaping Technologie® strafft nicht nur besser als jedes andere Material, sondern ist auch auch langlebig und kann über 100 % ausgedehnt werden, ohne seine Funktionalität zu verlieren und in allen Shabes Produkten vorhanden ist.
Nylon 6.6
Nylon 6.6 ist ein haltbares, atmungsaktives und temperaturregulierendes Material, welches eine 33% höhere Verschleissfestigkeit als andere Nylonformen hat und somit dafür sorgt, dass die Shapewear immer wieder gewaschen und wieder verwendet werden kann, ohne ihre Form zu verlieren und man nicht heiss darin bekommt.
Der Selbsttest
Aber genug in der Theorie gefaselt, jetzt geht es ans Eingemachte, denn an einem Shootingtag, wo ich 6 verschiedene Outfits tragen sollte, war die perfekte Gelegenheit, Shabes auf Herz und Nieren zu prüfen. Zum einen würde es zeigen, ob es bei jedem Outfit hält, was es verspricht und zum anderen würde ich es einige Stunden tragen und auch beurteilen können, wie der Tragekomfort ist, denn Niemand will eine Shapewear tragen, die man pausenlos spürt und wo es eher eine Qual als ein Vergnügen ist, diese zu tragen.
Fazit Shabes Shapewear
In Punkto Bequemlichkeit attestiere ich Shabes Bestnoten. Ich habe über das ganze Shooting nicht einmal ein Zwacken oder sonstige Unannehmlichkeiten gespürt. Das einzige mal, wo mir bewusst wurde, dass ich Shabes trage, war, als ich in einem Moment den Rock etwas höher hob und die Radlerhose auf dem Foto hervorblitzte.
In Punkto Shaping Effekt war die Radlerhose an den Beinen und Po sehr effektiv, aber der Bauch wurde nicht ganz flach, sondern eine kleine Delle blieb bestehen. Ein Grund mehr, sich vor dem Shooting nicht den Bauch voll zu schlagen oder danach mit den Konsequenzen zu leben. Mit Shabes sicherlich die Konsequenzen zu mindern, was ja auch schon top ist.