Bitte lächeln!
Es mag ein Klischee sein, aber sehr oft beantworten Leute die Frage, was ihnen an anderen Menschen wichtig ist, mit den Worten, das Lächeln!
Umso unverständlicher scheint es, dass viele Menschen ihre Zahnpflege sträflich vernachlässigen. Neben den zahnärztlichen Routineuntersuchungen, sind Mundhygiene und Zahnpflege das A&O für schöne Zähne. Mit zunehmendem Alter verfärben sich die Zähne gelblich, vor allem durch das Konsumieren von Genussmitteln wie Kaffee, Tee, Rotwein oder Zigaretten. Schon lange preisen Hersteller Whitening-Zahnpasten an. Das Problem daran sind die Mikropartikel, die wie Schmirgelpapier nicht nur die Verfärbung sondern auch den enorm wichtigen Zahnschmelz abtragen. Eine andere Option ist die Zahnschiene mit Wasserstoffperoxid, diese Methode ist effektiv, darf aber nicht zu oft angewendet werden, da es die Zähne schmerzempfindlicher macht. Dann wäre da noch die UV-Licht Aufhellung, die kostspielige Variante. Diese 2 Varianten, die beim Zahnarzt durchgeführt werden, können über die natürliche Zahnfarbe hinaus noch etwas mehr aufhellen. Aber wenn man die natürliche Zahnfarbe „nur“ mit einer Zahnpasta hinkriegen würde, wenn man sowieso Zähne putzen muss, wieso sich dann mit anderen Methoden abmühen?
Seit etwa einem Jahr sind Kosmetikprodukte mit Aktivkohle trendy. So auch die Zahnpasta Curaprox „Black Is White“ von Curaden AG. Ich war sehr gespannt und skeptisch gleichermassen, als ich am 31. Januar 2015 begann, diese Zahnpasta zu verwenden. (natürlich hielt ich den aktuellen Stand meiner Zähne aus beweistechnischen Gründen fotografisch mit einer Weissskala-Schiene fest) Fast zeitgleich nahm Ökotest (das deutsche Verbrauchermagazin), Produkte mit Aktivkohle unter die Lupe. Curaprox schnitt mit sehr guten Inhaltsstoffen ab. Also konnte ich mit gutem Gewissen anfangen. Aber die Ansprüche an das Versprechen der weisseren Zähne war hoch! Schon nach dem ersten Gebrauch musste ich neidlos eingestehen: meine Zähne waren absolut belagfrei.
Zuerst dachte ich, es könnte am Schmirgeleffekt liegen, aber Curaprox hat einen RDA Faktor von 50 (Zur Info, 30 ist tief, 50-80 ist mittel (z.B. Elmex rot) und ab 100 ist es hoch und die Zahnpasta nicht zu empfehlen) und somit konnte ich ohne Bedenken weiter putzen.
Am 13. März fotografierte ich meine Zähne erneut und stellte verblüfft fest, dass sie wirklich weisser geworden sind. Die Zahnpasta ist zwar mit CHF 27.50 (Tube 90 ml inkl. Zahnbürste) preislich im oberen Segment angesiedelt, aber da eine erbsengrosse Menge pro Anwendung reicht, habe ich in den 1,5 Monaten Testdauer nur ein Drittel der Tube gebraucht und mit unbedenklichen Inhaltsstoffen, weissere belagfreien Zähne bekommen. Ich kann nur sagen, selber probieren und lächeln!
Oben: Foto vom 31.1.16, die Skala zeigt die Farbe B1 an
Unten: Foto vom 13.3.16, die Skala zeigt die Farbe W3 an (beide Fotos wurden bei Tageslicht aufgenommen)
Für alle, die wissen wollen, wie es aussieht, wenn man sich mit schwarzer Zahnpasta die Zähne putzt, ein wunderschönes Foto von mir links und rechts die 2 Black is White Zahnpasta-Variationen. (der weisse Tubeninhalt ist etwas milder im Geschmack)
Phänomenal recherchiert! Und wo gibts die Zahnpasta? Im Coop, Apotheke oder nur Online?
Vielen Dank! Die Zahnpasta gibt es in Apotheken, Drogerien und online.
Hi Slavia
Danke für den interessanten Zahnpastabeitrag. Werde ich auch gerne testen. Liebe Grüsse
Margarita
[…] ihr wisst, habe ich vor längerer Zeit die Black is White von Curaprox getestet, weil sie in meinen Augen die Anforderungen für Mundhygiene am besten […]